Der Neubau besteht aus zwei Klinikneubauten, die durch einem Verbindungsbau miteinander verbunden sind. Basierend auf diesen architektonischen Vorgaben unterteilt sich der Außenraum in drei Bereiche: Die Patientengärten der jeweiligen Gebäude, die Außenanlagen um die Gebäude und die Erschließungsflächen mit den Vorplätzen.

Die Gestaltung der Patientengärten in den Innenhöfen orientiert sich an den Bedürfnissen der Patienten und den Sicherheitsanforderungen der Klinik. Der übergeordnete Charakter der Innenhöfe ist der eines erlebbaren Gartens sowohl für den aktiven Nutzer als auch optisch in der Betrachtung von den oberen Stockwerken aus. Durch die Wahl unterschiedlicher Materialien und verschiedener Bepflanzungstypen werden die Sinne der Patienten angeregt. Die Innenhöfe mit ihrer hohen Aufenthaltsqualität bieten den Patienten nicht nur Raum zur Begegnung sondern auch Orte zum Rückzug. Ergänzend gibt es ein Angebot für aktive Bewegung. Zudem erfüllen sie funktionale Aspekte, wie eine hohe Übersichtlichkeit und leichte Zugänglichkeit.

Die Außenanlagen um das Gebäude sind dezent gestaltet und integrieren den Neubau landschaftlich in die Gesamtanlage. Vereinzelte Sitzelemente dienen der Entspannung und als Treffpunkt.
Die beiden Vorplätze unterscheiden sich durch ihre Funktion und Gestaltung. Über den repräsentativen Hauptvorplatz mit seinem vorgelagerten Kreisel erfolgt die Haupterschließung der Klinik. Der Vorplatz im nördlichen Bereich dient überwiegend zur Anlieferung. Beide Plätze sind mit Sitz- und Aufenthaltsmöglichkeiten ausgestattet.