Der Rheinpark auf dem ehemaligen Ausstellungsgelände der GESOLEI im Düsseldorfer Norden ist ein wichtiges Beispiel der Volksparkentwicklung im Sinne der Reformbewegung der 1920er Jahre.
In Bezug auf die unmittelbare Nähe der Kunst- und Kulturbauten wurde hier ein besonders anspruchsvolles Spielplatzkonzept erwartet und für diesen Ort entwickelt.

Drei Inseln im Park: zeichenhaft, verspielt und farbenfroh bilden eine artifizielle Anmutung in diesem Kontext. Die mit niedrigen Sitzmauern eingefassten Spielinseln und die weithin sichtbaren farbigen Stahlstelen bilden einen Dreiklang in der Parkkulisse. Zwischen die Stahlstehlen sind unterschiedliche Spielelemente eingespannt.

Die erste Spielinsel ziert ein großes Sechs-Eck-Sprungnetz: Hier kann man klettern, balancieren und springen. Die Mittlere Spielinsel ist mit einer Dreier-Schaukel ausgestattet. Die Schaukeln sind in unterschiedlichen Höhen angebracht, sodass auch Kleinkindern problemlos schaukeln können. Die dritte Insel ist dem Sandspiel gewidmet. Ausgestattet mit drei Sandspielstationen können die Kinder hier „schwere“ Lasten bewegen, Sand in Rinnen und Trichter schütten oder durch grobe und feine Siebe filtern. Von den Stahlstehlen getragene bunte Überdachungen aus Plexiglas werfen farbige Schatten auf den Sand und bieten gleichzeitig UV-Schutz. Die Betoneinfassungen der Spielinseln sind farbig gestaltet und haben partiell farbig abgestimmte Sitzauflagen

Der bestehende Weg wurde platzartig erweitert. Die drei Spielkreise docken direkt an den Weg an.