Emscherkunst 2013
Machbarkeitsstudien und technische Leitung für Kunstinstallationen der Emscherkunst 2013.
Nach dem großen Publikumserfolg der Emscherkunst 2010 folgte im Sommer 2013 die zweite Edition. Das Ausstellungsgebiet lag im Ost-West-Grünzug der Metropole Ruhr, dem Emscherlandschaftspark von Gelsenkirchen bis zum Emscherdelta zwischen Duisburg, Dinslaken und dem Rhein. Die Ausstellung zeigte zehn Werke der Emscherkunst 2010 und 20 neu konzipierte Arbeiten. Für einen Teil dieser Kunstwerke wurden Machbarkeitsstudien und/oder die technische Leitung durchgeführt.
Fluss wird Wolke von Reiner Maria Matysik
Im Bereich der Emschermündung in Dinslaken wird mit Hilfe einer Maschine das Wasser der Emscher in wolkenbildenden Dampf umgewandelt. Ergänzt wird diese Installation durch einen begehbaren, kugelförmigen Pavillon.
Zauberlehrling von Inges Idee
Die Stahlskulptur Zauberlehrling ist ein verformter Strommast auf einer Wiesenfläche in Oberhausen. Seine geschwungene „tanzende Form“ erinnert an eine menschliche Figur, die weithin sichtbar ist.
Connecting Views von Jeppe Hein
Jeppe Hein hat an den acht Ausstellungsorten sowie am Besucherzentrum Fernrohre positioniert. Beim Blick durch die Fernrohre sieht der Betrachter keine realen Ansichten im Ruhrgebiet oder touristische Attraktionen, sondern ein animiertes oder retuschiertes Bild der Umgebung.
Aus der Aufklärung von Ai Weiwei
Der chinesische Künstler Ai Wiewei hat 980 Zelte in zehn verschiedenen Designs produziert. Die Zelte wurden an Besucher verliehen, so dass diese auf zehn provisorisch eingerichteten Campingplätzen übernachten konnten.